Die Außenanlagen werden als große Parkfläche mit einem Springbrunnen gestaltet. Ein Wintergarten soll das Haus einladend machen. Zahlreiche Mietverträge sind bereits geschlossen worden. Ab dem 1. September können alle Wohneinheiten bezogen werden.
Ein weiteres Objekt der Hillebrand-Gruppe ist das Ärztehaus, das komplett vermietet ist. „Bei dem Ärztemangel haben wir Glück gehabt, dass wir es komplett vermieten konnten“, schätzt Beiratsvorsitzender Herbert Hillebrand ein und verrät, dass die Parkplätze für die Patienten um eine Reihe erweitert werden sollen. Hinter dem Haus soll für die Angestellten eine Parkmöglichkeit mit 15 Plätzen und einer Schranke entstehen.
Was das ehemalige OZ-Gebäude in der Bahnhofstraße 11 betrifft, so hat die Hillebrand-Gruppe versucht, Büromieter zu finden. Sollte das nicht gelingen, werden zwei altersgerechte Wohnungen im unteren Bereich und zwei kleine Wohnungen in der 1. Etage hergerichtet.
Auch einige Denkmäler der Stadt befinden sich im Besitz der Hillebrand-Gruppe, etwa das Gebäude Lange Straße 4 oder die Bahnhofstraße 4 & 46, der alte Bahnhof oder das alte Amtsgericht sowie das ehemalige Kaufhaus Stolz, um nur einige der Objekte zu nennen.
Im alten Bahnhof, der von ihr ersteigert wurde, sind die zentralen Büros der Hillebrand-Gruppe im Erdgeschoss vorgesehen. Im Obergeschoss sollen vier Wohneinheiten entstehen. Das Kaufhaus Stolz und das alte Amtsgericht sollen zu Verwaltungsgebäuden umgebaut werden. „Unsere Bitte an die Stadt ist, die Gehsteige an unseren Objekten wieder herzurichten“, erklärt Herbert Hillebrand. Weiter gibt es in der Stadt einen Wohnblock in der Straße der Befreiung, der nach Information der Hillebrand-Gruppe abgerissen werden soll. Das Objekt ist fast leer gezogen. „Dieser Abbruch ist unserer Meinung nach zu schade. Das Objekt könnte gut saniert werden. Wir würden es gerne erwerben. Ebenfalls das kleine Objekt in der Borstschew-Straße 61 a mit sechs Wohnungen. Mit einer Sanierung würde das gesamte Umfeld attraktiver erscheinen“, erläutert Herbert Hillebrand. Und sein Fazit lautet: „ Wir haben mit Grimmen keinen Fehler gemacht. Ich würde dies immer wieder so tun!“